In „Cavequeen“ wird das Genre der Beziehungsanalyse erweitert und um eine wichtige Stimme bereichert. Nachdem „Caveman Tom“ jahrelang das heterosexuelle Beziehungsleben auf der Bühne beleuchtet hat, wird nun endlich auch die schwule Perspektive gezeigt. Die Produktion verspricht nicht nur unterhaltsame Einblicke in die Geschichte der Homosexualität, sondern auch eine humorvolle Auseinandersetzung mit den Unterschieden zwischen hetero- und homosexuellen Beziehungen.
Schwules Leben: Evolutionärer Witz oder wertvoller Beitrag?
Während Bruno noch immer mäkelt und Heike keinerlei Rücksicht auf Svens Probleme nimmt, hat Sven genug Zeit, über sein schwules Leben nachzudenken. Er stellt sich die Frage, ob es möglicherweise lediglich als ein kleiner evolutionärer Scherz betrachtet werden kann oder ob es tatsächlich einen positiven Beitrag zur Menschheit leistet. Diese inneren Reflexionen ermöglichen Sven, sich mit seiner Identität auseinanderzusetzen und die Bedeutung seiner sexuellen Orientierung zu hinterfragen.
Die Antwort auf Svens Fragen kommt sofort, als er einem schwulen Urahn aus der Steinzeit begegnet, der CAVEQUEEN. Diese Begegnung ist von großer Bedeutung, da der sympathische Höhlenmensch interessante Erkenntnisse bereithält. Sven erfährt, wie Homosexualität entstand und wann die ersten homosexuellen Erfahrungen zwischen Männern stattfanden. Darüber hinaus wird ihm verdeutlicht, dass schwule Beziehungen tatsächlich anders sein können als heterosexuelle Beziehungen.
In seinem ansteckend fröhlichen Monolog teilt Sven mit uns sein sonniges Gemüt und seine positive Lebenseinstellung. Er nimmt uns mit in die aufregende Welt der dunklen Bars und gewährt uns Einblicke in die vielfältige schwule Kulturszene. Mit seinem humorvollen Blick auf Männer auf Beifahrersitzen, die keine Straßenkarten lesen können, sorgt er für viele Lacher im Publikum. Dabei regt er zum Nachdenken an, indem er die Idee einer rein schwulen Armee präsentiert, die den Weltfrieden sichern könnte. Zudem eröffnet er uns eine weitere faszinierende Facette des schwulen Lebens, indem er uns erklärt, was eine „Gabi“ ist.
Die Koproduktion ‚CAVEQUEEN‘ ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der renommierten Theatergesellschaft Schmidts Tivoli GmbH und der Theater Mogul GmbH. Das Buch wurde von den kreativen Köpfen Mirko Bott, Mark Needham und Heiko Wohlgemuth geschrieben und erzählt eine fesselnde Geschichte. Unter der Regie von Corny Littmann wird die Aufführung mit Tim Koller in der Hauptrolle des Sven zum Leben erweckt, der mit seiner eindrucksvollen schauspielerischen Leistung das Publikum begeistern wird.
Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets für die Aufführungen der CAVEQUEEN am. Oktober und. November im Schmidt Theater in Hamburg. Die Vorstellungen starten um Uhr und versprechen einen humorvollen Einblick in das schwule Beziehungsleben. Erleben Sie einen Abend voller Spaß und Erkenntnisse zu Preisen ab, ?.
CAVEQUEEN“ ist eine einzigartige Theaterproduktion, die das Beziehungsleben aus einer neuen Perspektive betrachtet: der schwulen. Der Hauptcharakter Sven führt die Zuschauer auf eine unterhaltsame Reise, bei der die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen schwulen und heterosexuellen Beziehungen beleuchtet werden. Der Abend verspricht nicht nur viel Spaß und gute Laune, sondern ermöglicht auch neue Erkenntnisse und ein tieferes Verständnis für die Vielfalt der Beziehungen.
Die Geschichte handelt von Sven, der nach einer ausgelassenen Geburtstagsfeier am nächsten Morgen nackt und desorientiert vor seiner Haustür aufwacht. Er kann sich nicht mehr an die Ereignisse des Vorabends erinnern und ist verwundert darüber, dass sein Freund Bruno ihn vor die Tür gesetzt hat. Inmitten dieser Verwirrung beginnt Sven darüber nachzudenken, ob sein schwules Leben nur ein Scherz ist oder ob es eine Bedeutung für die Menschheit hat. Durch eine Begegnung mit einem schwulen Urahn aus der Steinzeit, der Cavequeen, erhält er interessante Einsichten in die Entstehung der Homosexualität und die Unterschiede zwischen schwulen und heterosexuellen Beziehungen.
Die CAVEQUEEN verspricht eine mitreißende und humorvolle Betrachtung des schwulen Beziehungslebens. Durch eine gelungene Kombination aus Witz, Neugier und tiefgründigen Fragen werden das Publikum zum Nachdenken angeregt und zum Schmunzeln gebracht, während sie auf eine unterhaltsame Reise durch die Geschichte und Besonderheiten schwuler Beziehungen mitgenommen werden.
